Meine Schwester und ich sind gerade aus Köln zurück, wo wir anlässlich der Gamescom für ein paar Tage waren. Mit dem Auto quer durch Deutschland angereist sind wir bei Bekannten außerhalb der Stadt untergekommen und waren zwei Tage als Touristen in der Metropole unterwegs, waren auf der weltgrößten Spielemesse, gut essen und ich habe eine Freundin wiedergetroffen, die ich in Lappland im Cottage kennengelernt habe.
Köln hat neben dem bezaubernden Panorama an den Rheinpromenaden zweifelsohne vieles und besonderes zu bieten. Das Studentenleben in dieser Stadt muss wohl einzigartig sein. Einerseits hat Deutschlands Hochburg der Kreativität, des Fernsehens und Designs deshalb einen großen Reiz für mich. Dennoch könnte ich mir irgendwie nicht vorstellen, hier langfristig zu wohnen. Aber um das zu beurteilen habe ich vermutlich nicht genügend Eindrücke sammeln können in der kurzen Zeit, es bleibt für künftige Besuche noch einiges zu entdecken!
Auf dem Weg nach Köln steht die Welt in Wertheim auf dem Kopf
Der Weg zu unserer Bleibe bei Bekannten im Schloss Frens
Die Pracht des Kölner Doms
Groß St. Martin vorm Dom
Das Kirchenschiff des Doms
Etwas verpixelte Glasscheiben
Bereits am ersten Besuchtertag herrscht großes Gedränge auf der Gamescom
Der komplette Kölner Dom auf einem (!) Bild
Blick über Kölns...
...Altstadt vom Cologne Triangle
Sonnenstrahlen im Botanischen Garten
Abendsonne am Rhein
Hohenzollernbrücke vorm Abendhimmel
Silhouette der zwei charakteristischsten Türme Kölns
Back to the roots: Nachdem meine Schwester seit diesem Wintersemester in unserer beider Geburtsstadt Würzburg studiert und dorthin zurückzog bot es sich an, sie dort während meines Ferienmonats in Deutschland zu besuchen. Die Anfahrt gestaltete sich jedoch etwas komplizierter und langwieriger als ursprünglich gedacht (Vielen Dank nochmals an die Deutsche Bahn für nichts!). Nach der Ankunft verbrachten wir aber einige spannende Tage in Würzburg und ich schloss die Stadt schnell wieder in mein Herz.
Bei circa 135.000 Einwohnern sind die 61 Kirchen in der Stadt durchaus eine nennenswerte Leistung. Aber auch abgesehen davon sieht man pausenlos beeindruckende, alte Gebäude und kommt nicht aus dem Staunen. Dabei ist Würzburg mit einem ähnlich hohen Studentenanteil wie Passau oder Turku von knapp 25% alles andere als altbacken und definitiv eine florierende Studentenstadt! Wie man den Bildern leider ansieht hat das Wetter leider nicht mitgespielt und tagsüber blieb es extrem neblig und finster. Nächstes Jahr findet sich aber mit Sicherheit wieder eine Gelegenheit für einen erneuten Besuch. Bei abendlicher Beleuchtung waren die Alte Mainbrücke sowie der Weihnachtsmarkt an der Marienkapelle im Kontrast dazu dafür umso schöner und wurden mehrmals aufgesucht…
Mit wenigen Eindrücken von unserem kleinen Weihnachtsfest möchte ich allen noch ruhige und friedliche Feiertage mit der Familie wünschen, genießt die Zeit! Feiert am Samstag gut ins neue Jahr, einen guten Rutsch und nur das Beste für 2017. Hoffentlich könnt Ihr alle so viele Erfahrungen und Erlebnisse sammeln wie ich es in meinen letzten 5 Erasmus-Monaten vorhabe. Du bist, was Du erlebst.
Die 12 Heiligen und Herrscher auf der Alten Marienbrücke wachen über die vielen Fußgänger
Blick von der Alten Mainbrücke flussaufwärts
Die Festung Marienberg sowie das Käppele in nächtlicher Beleuchtung
Mit etwas Pech (oder Glück?) wäre ich nach diesem Herren benannt worden - Kilian
Blick von der Mainbrücke auf den Würzburger Dom
Weihnachtsmarkt vor der Marienkapelle
Glühweinstand in extravaganter Ausgabe
Auf dem Weg auf den Marienberg zur Festung ...
... oben angekommen
Der Kern der Festung war etwa fünf Minuten vor blauem Himmel zu sehen
Blick auf Augenhöhe zum Käppele
Panorama vom Marienberg bei besten Wetterbedingungen
Marienkapelle mit dem Stift Haug (Kirche St. Johannes) im Hintergrund
Dächerfront vorm Turm der Marienkapelle
Bereits tagsüber ist reges Treiben auf dem Weihnachtsmarkt
Panorama vor der Würzburger Residenz
Laut UNSECO das "einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser"
Der Hofgarten lässt die sommerliche Pracht nur erahnen