Sommer auf Kreta

Sommerferien, endlich Sommerferien! Nach langer Corona-Durststrecke war es letzte Woche so weit: Wir sind in den Süden nach Kreta geflogen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir bei rauschendem Wellengang wieder warmen Sandstrand unter den Füßen spüren. Perfektes Strandwetter schmolz das Eis im Cocktail schneller als man zusehen konnte und auch das Buffet wurde – mit Einweghandschuhen – ordentlich leergeputzt. Diese entspannten Strandtage waren eine wohlverdiente und -tuende Abwechslung für unseren Alltag.

Neben der entspannten Zeit durften Ausflüge in nahe Städte und Landschaften natürlich auch nicht fehlen. Außerdem ging es mit der Fähre 150 km nordöstlich nach Santorin. Die Vulkankraterinseln wurden leider viel zu schnell mit dem Touribus abgeklappert – ich will nicht wissen, wie viel hier ohne Corona los wäre. Nichtsdestotrotz war all das natürlich echt sehenswert und eine absolute Bereicherung für den Sommer. Eine Möglichkeit, das Fernweh zu stillen und dabei auch noch den eigenen Akku aufzuladen, ist schließlich stets willkommen!

Rethymno Kreta, Griechenland

Zu Besuch bei Hellenen

Griechenland ist das fünftbeliebteste Reiseziel der Deutschen. Dennoch hatte ich es dorthin bisher nicht geschafft. Und das obwohl die Griechen auch kulturell so viel zu bieten haben und wir Ihnen nicht zuletzt die Demokratie zu verdanken haben. Neben der frühen europäischen Hochkultur wissen natürlich auch das sommerliche Traumwetter und die Strände am Mittelmeer zu überzeugen. Also flog ich gemeinsam mit einer Freundin von Wien aus in den Süden.

Wir hatten ein nettes AirBnB mit Dachterrasse gemietet um jeden warmen Abend bei einem Weinfläschchen den Ausblick auf die Akropolis genießen zu können. In Athen zentral am Platz Monastiraki gelegen hatten wir einen super Ausgangspunkt für unsere Erkundungstouren. Dabei haben wir die architektonisch beeindruckenden und kulturell bedeutenden Stätten Athens abgeklappert und diverse Museen besucht.

Aber es sollte nich zuletzt ein Sommerurlaub sein, also buchten wir eine Schnorcheltour in der Nähe von Marathon – wo wir zwei letztlich die Einzigen sein sollten. Griechische Oreos sind sehr zu empfehlen! Am nächsten Tag nahmen wir die Fähre auf die 50min entfernte Insel Hydra, frühstückten stilvoll im Hafen und verbrachten den restlichen Tag am Strand im klaren Meereswasser. Doch auch der Strand Riviera direkt in Athen sorgte für das nötige Sonnenbad beim Beobachten dutzender Segelboote, die Athen verließen.

Athen Griechenland