Sonne und Schnee in den Alpen

Top of Germany. Kannten wir nicht. Bisher war keiner von uns am höchsten Punkt Deutschlands. Bisschen peinlich. Diese Lücke im System wollten wir schließen und einen Tag auf der Zugspitze verbringen. Bei der langen Anreise war jedoch klar, dass das alleine die Fahrt nicht rechtfertigen würde – also quartierten wir uns für 5 Nächte in Innsbruck ein. Dort haben wir also zunächst den Ausblick von der Nordkette genossen, sind dann durch den Alpen-Zoo und mit einem Eisbecher durch die Altstadt geschlendert.

Am nächsten Tag ging es dann (samt Blitzerfoto) auf nach Garmisch-Partenkirchen um mit der Bahn zum Eibsee aufzubrechen. Ab dort schlängelten wir uns dann idyllisch mit der Zahnradbahn hinauf zum Zugspitzplatt. Dort angekommen trennte uns nur noch eine Gondelfahrt vom Gipfel des höchsten Berges Deutschlands und dem atemberaubenden Ausblick bei Traumwetter. Nach einigen spannenden Stunden und einem Kaiserschmarrn zur Stärkung nahmen wir die modernste Seilbahn der Welt hinab ins Tal und fuhren (diesmal ohne Blitzerfoto) zurück nach Innsbruck.

Weiter ging’s dann am Folgetag im Ötztal bei einem ausgiebigen Frühstück im Bademantel in der Aqua Dome Tirol Therme. Hier entspannten wir einen Tag beim Day Spa und ließen in aller Ruhe die Seele baumeln bevor es dann über den Brenner und den Jaufenpass mitten durch Skigebiet nach Meran gehen sollte. In der mediterranen Stadt südlich der Alpen konnten wir ein wenig Dolce Vita aufsaugen, wärmende Sonne tanken und den bizarren Anblick von Palmen vor verschneiten Bergkulissen bestaunen. Was für ein schöner Abschluss unseres Kurzurlaubes.

 

(Süd)Tirol Österreich, Italien & Deutschland

Macarons an der Côte d’Azur

Nachdem Corona nun endlich vorbei war und aufgrund anderer Faktoren hatte ich urlaubstechnisch einiges aufzuholen. Dementsprechend froh war ich, als eine befreundete Netflix-Parasitin nach kurzfristiger Begleitung für ihren Urlaub fragte. Gesagt getan sitzen wir wenige Wochen später mit „Sympathieträger“ Merz im Airbus nach Düsseldorf um weiter nach Nizza zu fliegen.

In einem AirBnB direkt in der Altstadt mit herrlichem Balkon im obersten Stock schlugen wir für die ersten fünf Nächte unser Quartier auf. Von hier erkundeten wir alles, was die Côte d’Azur zu bieten hat. Mit dem Zug ging’s die Küste entlang nach Osten für einen Tagesausflug nach Monaco um der High Society einen Besuch abzustatten. Der Kontrast zwischen wunderschöner Küste, daran anschließenden Bergen und dem dazwischenliegenden Meer an Wolkenkratzern und Hotelkomplexen ist einfach irre.

Während eines weiteren Tagesausflugs klapperten wir die kleineren aber umso malerischeren Dörfer an der Küste ab und machten einen kurzen Abstecher an den Strand in Italien. Mit dem gemieteten Fiat 500 ging es anschließend stilecht ohne Klimaanlage für einen kurzen Spaziergang nach Cannes und ebenfalls zum Bummeln nach Saint-Tropez. Die Abende genossen entspannten wir dann häufig mit frischen Macarons begleitet von Prosecco oder Dosenbier auf unserem Balkon.

Als die Küste abgegrast war, flogen wir dann noch für zwei Nächte nach Paris, besuchten den Louvre und schlenderten ansonsten entspannt durch die Stadt und auf den Eiffelturm. Hier hätte man sich sicherlich etwas mehr Zeit nehmen können aber das wichtigste haben wir gesehen und Paris kannte ich ja ohnehin. Aber das Reisen hat mir echt gefehlt, es hat wirklich gut getan!

Nizza & Paris Frankreich