Nachdem Corona nun endlich vorbei war und aufgrund anderer Faktoren hatte ich urlaubstechnisch einiges aufzuholen. Dementsprechend froh war ich, als eine befreundete Netflix-Parasitin nach kurzfristiger Begleitung für ihren Urlaub fragte. Gesagt getan sitzen wir wenige Wochen später mit „Sympathieträger“ Merz im Airbus nach Düsseldorf um weiter nach Nizza zu fliegen.
In einem AirBnB direkt in der Altstadt mit herrlichem Balkon im obersten Stock schlugen wir für die ersten fünf Nächte unser Quartier auf. Von hier erkundeten wir alles, was die Côte d’Azur zu bieten hat. Mit dem Zug ging’s die Küste entlang nach Osten für einen Tagesausflug nach Monaco um der High Society einen Besuch abzustatten. Der Kontrast zwischen wunderschöner Küste, daran anschließenden Bergen und dem dazwischenliegenden Meer an Wolkenkratzern und Hotelkomplexen ist einfach irre.
Während eines weiteren Tagesausflugs klapperten wir die kleineren aber umso malerischeren Dörfer an der Küste ab und machten einen kurzen Abstecher an den Strand in Italien. Mit dem gemieteten Fiat 500 ging es anschließend stilecht ohne Klimaanlage für einen kurzen Spaziergang nach Cannes und ebenfalls zum Bummeln nach Saint-Tropez. Die Abende genossen entspannten wir dann häufig mit frischen Macarons begleitet von Prosecco oder Dosenbier auf unserem Balkon.
Als die Küste abgegrast war, flogen wir dann noch für zwei Nächte nach Paris, besuchten den Louvre und schlenderten ansonsten entspannt durch die Stadt und auf den Eiffelturm. Hier hätte man sich sicherlich etwas mehr Zeit nehmen können aber das wichtigste haben wir gesehen und Paris kannte ich ja ohnehin. Aber das Reisen hat mir echt gefehlt, es hat wirklich gut getan!