Gerade noch rechtzeitig vor Corona stand der erste (und hoffentlich nicht letzte) Urlaub des neuen Jahrzehntes an: 6 Tage aus dem kalten Klima zur Mandelblüte nach Mallorca flüchten bevor es dort vor lauter Deutschen wimmelt. Also brachen meine Schwester und ich frühmorgens im ländlichen Niederbayern auf um mit der Bimmelbahn zum Flughafen zu tuckern und von München in den Süden zu starten.
Nach einer gemütlichen Zugfahrt in der Morgenröte durch die Landschaft hatten wir beim Flug einen herrlichen Blick über die schneebedeckten Alpen. Auf Mallorca angekommen mussten wir erst noch ein ausgiebiges Flughafenfrühstück nachholen bevor es mit dem Miet-Polo direkt ins Hotel am Hafen von Palma ging. Den restlichen Tag genossen wir dann bei angenehmen Temperaturen beim Schlendern durch Mallorcas Hauptstadt.
Richtig spannend wurde es aber es in den folgenden Tagen: Wir waren schon mehrfach auf Mallorca – jedoch (abgesehen vom obligatorischen Party-Tourismus) in jungen Jahren mit sehr verschwommenen Erinnerungen. Also klapperten wir mit dem Mietwagen die traumhaften Küsten Mallorcas ab um die Natur zu genießen und ein wenig spanisches Lebensgefühl aufzusaugen: Paella am Hafen, Sangria zu jedem Gericht und Tapas am Marktplatz von Sóller. Anbei sind die Impressionen zu finden, die wir auf unseren 857 gefahrenen Kilometern sammeln konnten.