Da kim i her: Würzburg

Familiär bedingt bin ich ja fast schon Stammgast in Würzburg: Dort geboren habe ich entsprechend auch einiges an Verwandtschaft in Unterfranken. Außerdem zog meine Schwester ja zum Studium zurück (in die Heimat?), was nur ein weiterer Anlass ist, diese schöne Stadt regelmäßig zu besuchen. Da mich die Reiselust erst nach dem Auslandsjahr in Finnland so richtig gepackt hat habe ich danach einiges Neues in und um Würzburg erkundet. Daher möchte ich hiermit ein zweites Mal gesammelte Eindrücke aus meiner Geburtsstadt zeigen.

Beispielsweise war ich mit meiner Schwester auf der Landesgartenschau in Würzburg – wobei das alte Gelände von 1990 ironischerweise deutlich liebevoller und schöner ist als das neue der 2018er Ausgabe. Außerdem haben wir die Residenz samt Hofkirche besichtigt und waren mehrfach im Hofgarten und dem Ringpark auf der Suche nach Eichhörnchen. Auch den einen oder anderen Wein am Stadtstrand, auf der Alten Mainbrücke oder in den Weinbergen kann ich sicherlich nicht abstreiten.

Beim letzten Besuch haben wir dann das erste Mal die Romantische Straße begonnen und sind über das Schloss Weikersheim nach Rothenburg ob der Tauber gefahren. Abseits der Touristenmassen fühlt man sich im zauberhaften Rothenburg tatsächlich wie ins Mittelalter zurückversetzt. Diese kleine Stadt macht einen wirklich neugierig auf die folgenden Stationen entlang der Romantischen Straße – und mit etwas Glück schaffe ich es dieses Jahr ja tatsächlich noch zum Höhepunkt dieser, dem Schloss Neuschwanstein. Eigentlich peinlich, dieses als Bayer im 25. Lebensjahr noch nie gesehen zu haben…

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