Im Herzen Europas

Zweifelsohne habe ich viel von Europa profitiert, alleine mein Erasmus-Jahr wäre so vor einigen Jahren gar nicht denkbar gewesen. Und als Standort des EU-Parlamentes kann man Brüssel denke ich durchaus als Zentrum des modernen vereinigten Europas anerkennen. Und da ich Belgien ohnehin noch nicht kannte bot sich dies also wunderbar für einen Ausflug über das verlängerte Wochenende im August an.

Also kratzte ich meine BahnBonus Punkte zusammen und gönnte mir etwa 8:20 Stunden entspannte Zugfahrt über Frankfurt nach Brüssel. So gesehen ganz schön ineffizient – aber die verlorene Zeit im Zug habe ich mittlerweile vergessen und die gewonnene Zeit in Belgien war den Aufwand durchaus wert. Ein tolles Land mit vielen Sehenswürdigkeiten, guter Schokolade, schönen Landschaften und einer süßen Sprache.

Also erkundete ich Brüssel selbst mit seinen Museen, Kirchen, dem Europaviertel und dem Palastpark sowie viel Street Food. Zu meinem Glück war an diesem Wochenende das Laeken Fireworks Spectacular, also konnte ich ein beeindruckendes Feuerwerk am Atomium genießen. Um nicht nur die Hauptstadt gesehen zu haben nahm ich schließlich noch an einer Bustour in die kleineren Städte Gent und Brügge teil. Beide Städte konnten durch ihre beeindruckende Altstädte und zahlreiche versteckte Orte, die zum Entspannen und Abschalten einladen, überzeugen. Belgien ist also definitiv eine Reise wert!

Brüssel Belgien

Deutschlands Tor zur Welt

Der Norden lässt mich einfach nicht los, so auch innerhalb Deutschlands. Hamburg ist ja bekanntlich meine Lieblingsstadt und auch 2019 habe ich sie besucht. Wieder ging es mit dem ICE einmal quer durchs ganze Land zu unserer größten Hafenstadt. Dieses Mal hatte ich auch die Drohne dabei und bin ein wenig an der Elbe geflogen um das faszinierende Dach der Elbphilharmonie sehen zu können.

Ich nahm an einer Führung durch die Elphi teil, erfuhr dort Spannendes über die komplexe Architektur und Akustik dieses neuen Wahrzeichens. Auch eine große Hafenrundfahrt durfte bei tollem Wetter ebenso wenig fehlen wie das Besteigen des Michels oder das Schlendern und Planten un Blomen. Auch durch die Kunstmuseen bin ich spaziert und habe Altes wie Neues erkundet. Den Besuch eines Musicals habe ich mir aber weiter für den nächsten Besuch Hamburgs aufgehoben (-:

 

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