Zwei Heimaten

Back to the roots: Nachdem meine Schwester seit diesem Wintersemester in unserer beider Geburtsstadt Würzburg studiert und dorthin zurückzog bot es sich an, sie dort während meines Ferienmonats in Deutschland zu besuchen. Die Anfahrt gestaltete sich jedoch etwas komplizierter und langwieriger als ursprünglich gedacht (Vielen Dank nochmals an die Deutsche Bahn für nichts!). Nach der Ankunft verbrachten wir aber einige spannende Tage in Würzburg und ich schloss die Stadt schnell wieder in mein Herz.

Bei circa 135.000 Einwohnern sind die 61 Kirchen in der Stadt durchaus eine nennenswerte Leistung. Aber auch abgesehen davon sieht man pausenlos beeindruckende, alte Gebäude und kommt nicht aus dem Staunen. Dabei ist Würzburg mit einem ähnlich hohen Studentenanteil wie Passau oder Turku von knapp 25% alles andere als altbacken und definitiv eine florierende Studentenstadt! Wie man den Bildern leider ansieht hat das Wetter leider nicht mitgespielt und tagsüber blieb es extrem neblig und finster. Nächstes Jahr findet sich aber mit Sicherheit wieder eine Gelegenheit für einen erneuten Besuch. Bei abendlicher Beleuchtung waren die Alte Mainbrücke sowie der Weihnachtsmarkt an der Marienkapelle im Kontrast dazu dafür umso schöner und wurden mehrmals aufgesucht…

Mit wenigen Eindrücken von unserem kleinen Weihnachtsfest möchte ich allen noch ruhige und friedliche Feiertage mit der Familie wünschen, genießt die Zeit! Feiert am Samstag gut ins neue Jahr, einen guten Rutsch und nur das Beste für 2017. Hoffentlich könnt Ihr alle so viele Erfahrungen und Erlebnisse sammeln wie ich es in meinen letzten 5 Erasmus-Monaten vorhabe. Du bist, was Du erlebst.

Würzburg Deutschland